Der „Purpur.Schwarzer.Hund“-Bitter in der edlen Flasche ist nicht nur ein gesundes wie großartiges Geschenk, sondern kann auch als Drink üppigen Festen eine inspirierende Leichtigkeit für Körper, Geist und Seele verleihen. Der handgemachte Kräuterbitter aus Graz bietet, als kleines Mitbringsel oder für sich selbst, eine elegante Art und Weise, Bitterstoffe lustvoll zu genießen – gerade in der Festzeit!

Kräuterbitter stammen aus der Zeit uralter Klosterapotheken – einige von ihnen wurden weltberühmt und zu echten Klassikern. Heute erleben die dunklen Bitter ein Revival – zu Recht, denn Bitter sind eine elegante Art und Weise zu den „bitter nötigen“ Bitterstoffen zu kommen: ob pur als Aperitif und Digestif oder zwischendurch als Cocktail. Denn Medizin darf auch Genuss sein – in Maßen natürlich.
Der „Purpur.Schwarzer.Hund“-Bitter versteht sich als moderne, köstliche Interpretation des Traditionsgetränks und wurde von Apothekerin Dina Theresia Rahman und ihrem Team entwickelt. Im Herzen von Graz per Hand und mit viel Liebe hergestellt, entstehen die Bitter aus 21 feinsten Kräutern, Früchten und Wurzeln. Erlesene Zutaten, wie der stimmungsaufhellende Safran, elegante Orangenblüten und samtiger Kardamom werden mit Granat veredelt. Die Sorten Bitter.Classic und der zuckerfreie Bitter.Sine dürfen zusätzlich bis zur Gänze im steirischen Eichenfass reifen. Alle Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
Eine besondere Sorte ist der Bitter.Sirup – die alkoholfreie Variante. Angeblich soll er mit Soda aufgespritzt mindestens so gut schmecken wie Cola – und ist noch dazu gesund.
Direkt zu erwerben kann man alle drei Sorten im Purpur-Store am Südtiroler Platz in Graz (wo man auf der Suche nach Geschenken bestimmt auch noch mehr findet). Für alle, die weiter weg wohnen gibt es die Bestellmöglichkeit und Zusendung über den Onlineshop.
Guter Bitter – Bessere Verdauung
Unsere Zugenrezeptoren können laut aktuellem Forschungsstand fünf Geschmacksrichtungen wahrnehmen: bitter, süß, sauer, salzig, und – weniger bekannt – umami. Während die vier letzten Geschmäcker meist als angenehm empfunden werden, neigen wir dazu, Bitteres eher zu meiden.
Das ist kulinarisch wie gesundheitlich schade, denn: Bitter macht fitter. Bitterstoffe sind wahre Lebenselixiere. Sie fördern die Verdauung und bringen dadurch unseren Stoffwechsel in Schwung. Die Produktion von Speichel und Magensäure, sowie die Funktion von Leber, Bauchspeicheldrüse und Gallenblase werden angeregt. Auch die Schleimhäute im Verdauungstrakt machen mit und arbeiten auf Hochtouren. Neben einer verbesserten Nährstoffaufnahme und Fettverdauung profitiert auch das Immunsystem von den aktivierten Stoffwechselvorgängen.
Auch die Redensart „Was bitter im Mund, macht den Magen gesund“ deutet auf die verdauungsfördernde und unterstützende Wirkung hin. Dank der Bitterstoffe lässt sich auch die Aufnahme von Eisen und Spurenelementn im Dünndarm steigern und unser Immunsystem aktivieren.
Heisshunger auf Süsses bremsen
„Amara“, Bittermittel, zählen weltweit zu den wichtigsten Arzneien der Naturheilkunde. Hildegard von Bingen empfahl den bitteren Wermut gegen Verdauungsbeschwerden. Auch Paracelsus schuf aus Myrrhe, Aloe, Safran und Bitterwurzeln einen medizinischen Bitter.
Unsere Nahrung heute enthält viel weniger Bitter als noch vor 20 Jahren. Zugunsten des süßen Geschmacks sind die gesunden Bitterstoffe aus zahlreichen Obst- und Gemüsesorten herausgezüchtet worden. Dabei macht Bitteres schneller satt und hemmt auch den Appetit auf Süßes. Anders als Zucker, sind die blutreinigenden Bitterstoffe auch noch gut für die Haut, da sie ihren Stoffwechsel anregen und so bei Akne, Neurodermitis und Schuppenflechten helfen können.
Was Forscher zudem herausgefunden haben: Die Inhalation von Bitterstofffen kann sogar verengte Bronchien erweitern und somit Asthmatiker unterstützen, deren Atemwege sich bei einem Anfall verengen.
Berühmte Bitter-Apologeten
Schon die Herren Hippokrates und Paracelsus hatten viel für Bitterstoffe übrig. Letzterer setzte auch in seinem „Elixier für ein langes Leben“ auf die Enzianwurzel, um sie mit Aloe, Myrrhe und Safran zu kombinieren. Eine Melange, auf der noch heute das Rezept des Schwedenbitters basiert. Paracelsus war es auch, der die Maxime „Gleiches mit Gleichem heilen“ propagierte.
Ihr zufolge sollen wir nach bitteren Erfahrungen Bitterstoffe zu uns nehmen, um die Probleme auszuleiten und die Lebensenergien wieder wachzuküssen. Wir aber neigen in schwierigen Zeiten dazu, uns mit Zuckersüßem zu trösten, was jedoch langfristig unseren Körper übersäuert und unsere Verdauung schwächt. Sogar gängige Redewendungen á la „Bitter macht das Herz froh“ deuten darauf hin, dass wir in schwermütigen Zeiten zu Bitterem greifen sollen.
Mit freundlicher Genehmigung von Mag. Dina Theresia Rahman.

Noch viel mehr Wissenswertes verriet uns Mag. Dina Theresia Rahman bereits in einem früheren Interview in ihrem Purpur-Store in Graz. Diesen Podcast mit der Apothekerin und TCM-Medizinerin können Sie hier nachhören.